Winterzeit ist Grippezeit – Rechtzeitige Schutzimpfung beugt Infektionen vor
Das Robert Koch-Institut (RKI) warnt vor einer starken Influenza-Welle in diesem Jahr. Es wird empfohlen sich ab jetzt die Schutzimpfung geben zu lassen.
Die beste Zeit für die Grippeschutzimpfung ist Oktober/November, doch auch eine spätere Impfung zu Beginn und im Verlauf der Grippewelle kann noch von Nutzen sein, da die Zeitdauer einer Grippewelle nicht genau voraussagbar ist. Es dauert nach der Impfung etwa 14 Tage bis der Impfschutz ausgebildet ist.
Was ist der Unterschied zwischen einer Grippe (Influenza) und einer einfachen Erkältungskrankheit (grippalen Infekt)?
Die "echte" Grippe wird durch Grippe (Influenza)-Viren verursacht. Diese sind sehr ansteckend und werden durch Tröpfcheninfektion, wie z.B. Niesen, Husten, Sprechen. etc., übertragen. Eine Grippe beginnt in der Regel schlagartig. Sie kann zu deutlich stärkeren und länger anhaltenden Beschwerden wie starkem Krankheitsgefühl, heftigen Gliederschmerzen, trockenem Husten, Fieber von 39° C und höher sowie Kopfschmerzen führen. Vor allem bei älteren Menschen, chronisch Kranken und Schwangeren können sich schwere Krankheitsverläufe mit Komplikationen einstellen.
Im Gegensatz dazu sind die Beschwerden bei einem grippalen Infekt deutlich schwacher. Zwar ist auch hier mit Symptomen, wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Hals-, Glieder- und Kopfschmerzen, sowie Fieber und Schüttelfrost zu rechnen. Aber normalerweise klingt eine Erkältung bereits nach einigen Tagen wieder ab.